»Welche App sollte ich denn am besten für ein Appmusik-Projekt nehmen?« Derartige Fragen werden immer wieder gestellt, wenn es um die Vorbereitung von musikpädagogischen Angeboten geht. Die Antwort darauf ist zumeist unbefriedigend, da sie zumeist nur zeigt, dass eine Unmenge an Apps vorhanden sind, die potentiell genützt werden könnten. Dies führt nicht selten zu Irritationen und Verunsicherungen.
Die Session geht der Frage nach, welche Konsequenzen die Entwicklungen digitaler Mobiltechnologien für die professionelle musikpädagogische Praxis haben. Vorgestellt wird dabei das TPACK-Modell, das einerseits Basis der empirischen Erforschung von Professionswissen bildet und andererseits die Möglichkeit der Reflexion zugunsten innovativer Projektentwicklung bietet. Das Modell bildete zugleich wesentlichen Bestandteil der Zertifikatsweiterbildung »tAPP – Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung«.
In der Session wird dieses Modell vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmer_innen auf seine Praxistauglichkeit geprüft.